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Energiemangellage auch in diesem Winterhalbjahr?

Vor einem Jahr war am Energiemarkt der Teufel los. Der Referenzpreis für europäisches Gas, der am niederländischen Handelspunkt TTF gebildet wird, stieg auf gut 300 Euro je Megawattstunde ein zehnmal höherer Wert als sonst. Die Strompreise folgten diesem rasanten Anstieg und Befürchtungen über Gasmangel und Blackouts im Winter nahmen zu. Wie sieht es nun diesen Winter aus?

Klar ist, dass sich die Lage heute wesentlich entspannter präsentiert als im vergangenen Jahr: Die Gasversorgung ist – auch dank Flüssiggas – gewährleistet und die europäischen Gas-Speicher sind gut gefüllt, die französischen Kernkraftwerke sind weitgehend wieder am Netz, das Ersatzkraftwerk in der Schweiz steht bereit, die Stauseen mit der Reservehaltung verfügen über einen guten Füllstand. Eine totale Entwarnung will aber dennoch niemand geben. Jedenfalls dürfte Europa mit einem durchschnittlich kalten Winter gut klarkommen. Ein kalter Winter könnte aber zu Überraschungen führen, wenn sich zusätzlich weitere negative Bedingungen kumulieren. Neben der Temperatur ist etwa die Nachfrage nach Energie in China relevant, wo sich die Wirtschaftslage zwar momentan eingetrübt hat, oder ein möglicher Ausfall mehrerer Kernkraftwerke.

Wenn Sie sich als Unternehmen zusätzlich informieren wollen, empfehlen wir Ihnen das Dashboard des Bundesamtes für Energie. Hier finden Sie auch eine aktuelle Lageurteilung.

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