Aktuelles

Potzdonner – von Herausforderungen und Lösungen der GVB – Berner Arbeitgebertag 2024

Wir schauen auf einen gelungenen und lehrreichen Berner Arbeitgebertag zurück.

Der diesjährige Berner Arbeitgebertag fand in den Räumlichkeiten der Gebäudeversicherung Bern statt. Das spannende Hauptreferat von Stefan Dürig, CEO, bot den über 80 Teilnehmenden einen spannenden Einblick in die Herausforderungen und Lösungen der GVB.

Ein herzliches Dankeschön an Stefan Dürig und die GVB für diesen gelungenen Anlass!

NEIN zur 13. AHV-Rente, JA zur Renteninitiative

Abstimmungsempfehlung für den 3. März 2024

Am 3. März 2024 stimmen wir über die 13. AHV-Rente und die Renteninitiative ab. Die Mehrausgaben für eine zusätzliche Rente würde Kosten in Milliardenhöhe bedeuten und der 1. Säule massiv schaden. Sinnvoller ist es, die Schweizer Altersvorsorge langfristig zu stabilisieren, wie dies mit der Renteninitiative möglich wäre.

Auch Bundesrat und Parlament sehen keinen finanziellen Spielraum für eine 13. AHV-Rente. Die meisten Pensionierten sind nicht auf eine 13. AHV-Rente angewiesen. Für Personen mit geringen finanziellen Möglichkeiten gibt es bereits heute Ergänzungsleistungen.

Wir empfehlen Ihnen deshalb, an der Volksabstimmung vom 3. März 2024 teilzunehmen und wie folgt zu abzustimmen:

  • NEIN zur Initiative für eine 13. AHV-Rente
  • JA zur Renteninitiative

Lesen Sie mehr unter www.13ahv-nein.ch und https://renten-sichern.ch/

Weitere Links:

BERNER ARBEITGEBERTAG 2024

Aufgrund des Klimawandelns kommt es zu häufigeren Starkwetterereignissen. Stefan Dürig, CEO der Gebäudeversicherung Bern, zeigt in seinem Referat auf, wie sich die Schäden entwickeln, welche weiteren Themen die GVB herausfordert und warum sie gerade als Monopolistin innovativ und nachhaltig sein muss.

National- und Ständeratswahlen

Die Stimmbevölkerung bestimmt am 22. Oktober 2023, welche Persönlichkeiten während der kommenden Legislatur die politischen Entscheide unseres Landes prägen werden. Zusammen mit dem Gewerbeverband Berner KMU und dem Handels- und Industrieverein des Kantons Bern lancieren die BERNER ARBEITGEBER die Kampagne „wählt-kmu„. Auf dieser Plattform finden Sie unter anderem eine Rangliste nach der Wirtschaftsfreundlichkeit der kandidierenden Mitglieder, bzw. Kaderpersonen unserer Mitgliedsfirmen. Wir empfehlen Ihnen, diese wirtschaftsfreundlichen KandidatInnen und Kandidaten zu wählen!

Die vollständige Medienmitteilung lesen hier klicken

Lohnrunde 2024: Ein konstruktives Miteinander ist gefragt

Der Herbst hat erst begonnen, da werden bereits scharfe Forderungen zur Lohnrunde 2024 laut. Diese müsse massiv höher als bislang ausfallen, um Arbeitnehmende zu stärken. Krankenkassenprämien und Mieten werden teurer, die Kaufkraft müsse entsprechend steigen. Die Absender dieser Forderungen mögen es gut meinen, sie übersehen jedoch Grundsätzliches: Die Arbeitgeber befinden sich zurzeit in einer äusserst herausfordernden Situation. Über verschiedene Branchen hinweg haben wir einen hohen Fach- und Arbeitskräftemangel, gleichzeitig ist das wirtschaftliche Umfeld angespannt. Sprunghafte Zinsentwicklungen, eine unsichere Weltwirtschaftslage sowie ein stetig zunehmender Regulierungsdruck grenzen den Spielraum von Arbeitgebern ein – und damit die Möglichkeit, flexibel auf sich ändernde Rahmenbedingungen einzugehen.

Seit jeher ist eine der wichtigsten Errungenschaften unseres Landes das hohe Mass an Arbeitsfrieden und unsere starke Sozialpartnerschaft. Diese hat unsere Bevölkerung und Wirtschaft während Krisen wie der Wirtschaftskrise um 2008 oder der Covid-Pandemie stets solide getragen. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass dies auch in Zukunft so sein wird. Überhöhte Lohnforderungen können die aktuelle Situation verschärfen, das Gleichgewicht im Arbeitsmarkt gefährden und unsere Wettbewerbsposition empfindlich strapazieren. Wir müssen vernünftige und nachhaltige Lösungen für Arbeitnehmer wie für Arbeitgeber finden – nur so tragen wir unseren wirtschaftlichen Erfolg in die Zukunft. Populistische Lösungsideen und simple Lohnerhöhungen höhlen die Sozialpartnerschaft aus und lösen die Probleme nicht.

Als Präsident der BERNER ARBEITGEBER betone ich: Wir müssen der Polarisierung von Arbeitnehmenden und Arbeitgebern entgegenwirken. Wir alle profitieren von einer starken Sozialpartnerschaft und dieser Wert wird insbesondere in Krisen spürbar. Es braucht nun ein gemeinsames Ziel für unsere Wirtschaft, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und einen offenen Dialog über Lösungen. Die Arbeitgeber bieten Hand für ein konstruktives Miteinander – nicht aber für Pflästerli-Massnahmen, die unserer Wirtschaft, unserem Standort und schlussendlich jedem und jeder Einzelnen schaden werden.)

Öffentlichkeitsarbeit

Fünf Berner Wirtschaftsverbände lancieren eine Kampagne und verstärken ihre Zusammenarbeit im Interesse des Kantons Bern.

Die BERNER ARBEITGEBER lancierten am 18. September 2023 gemeinsam mit dem Handels- und Industrieverein des Kantons Bern, den Berner Bauern, dem Gewerbeverband Berner KMU und dem kantonalen Hauseigentümerverband eine Kampagne unter dem Label «BEstouz», um die Bevölkerung aufzurufen, sich mit ihrem Arbeitsplatz zu identifizieren bzw. stolz zu sein, einen Beitrag zum Wohlergehen der Gesellschaft in unserem Kanton zu leisten

Es ist immer wieder festzustellen, dass sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger oft nicht bewusst sind, dass ihr eigener Arbeitsplatz von guten staatlichen Rahmenbedingungen abhängig ist und dass ihr Wohlergehen keine Selbstverständlichkeit ist. Auch sehen sich viele Arbeitnehmende nicht als Teil der Wirtschaft. Die Unternehmen erscheinen dabei als Drittperson, obwohl sie ohne Arbeitnehmende gar nicht existieren würden. Das möchten die 5 Verbände nun ändern. Sie rufen die Bevölkerung dazu aufrufen, stolz zu sein. Stolz auf ihren Beitrag zum Wohlergehen der Gesellschaft, stolz, Teil eines Unternehmens zu sein, welches dies ermöglicht.

Die 5 Verbände erarbeiten derzeit eine gemeinsame Mehrjahresplanung für eine mediale Präsenz. Dabei sollen vor allem die Power und Reichweite der bestehenden Verbandsmedien sowie die sozialen Medien genutzt und auch die Mitglieder einbezogen werden. Als wichtigstes visuelles Mittel wurde ein Label «BE-Stolz» kreiert, welches eine breit gefächerte Nutzung ermöglicht. Dabei steht «BE» doppeldeutig sowohl für den Kanton Bern als auch als Aufruf «sei» aus dem englischen abgeleitet.

Der Startschuss des Projektes erfolgte am Montag, 18. September 2023, anlässlich der traditionellen Sichlete der Berner Bauern um 11:00 Uhr auf dem Bundesplatz.

Mehr erfahren Sie auf der Website «BEstouz.ch», wo Sie sich auch als Botschafter oder Botschafterin eintragen können. Die vollständige Medienmitteilung lesen hier klicken

Energiemangellage auch in diesem Winterhalbjahr?

Vor einem Jahr war am Energiemarkt der Teufel los. Der Referenzpreis für europäisches Gas, der am niederländischen Handelspunkt TTF gebildet wird, stieg auf gut 300 Euro je Megawattstunde ein zehnmal höherer Wert als sonst. Die Strompreise folgten diesem rasanten Anstieg und Befürchtungen über Gasmangel und Blackouts im Winter nahmen zu. Wie sieht es nun diesen Winter aus?

Klar ist, dass sich die Lage heute wesentlich entspannter präsentiert als im vergangenen Jahr: Die Gasversorgung ist – auch dank Flüssiggas – gewährleistet und die europäischen Gas-Speicher sind gut gefüllt, die französischen Kernkraftwerke sind weitgehend wieder am Netz, das Ersatzkraftwerk in der Schweiz steht bereit, die Stauseen mit der Reservehaltung verfügen über einen guten Füllstand. Eine totale Entwarnung will aber dennoch niemand geben. Jedenfalls dürfte Europa mit einem durchschnittlich kalten Winter gut klarkommen. Ein kalter Winter könnte aber zu Überraschungen führen, wenn sich zusätzlich weitere negative Bedingungen kumulieren. Neben der Temperatur ist etwa die Nachfrage nach Energie in China relevant, wo sich die Wirtschaftslage zwar momentan eingetrübt hat, oder ein möglicher Ausfall mehrerer Kernkraftwerke.

Wenn Sie sich als Unternehmen zusätzlich informieren wollen, empfehlen wir Ihnen das Dashboard des Bundesamtes für Energie. Hier finden Sie auch eine aktuelle Lageurteilung.

Gesundheitsförderung

«Gesundheitsförderung Schweiz» – eine von Kantonen und Versicherern getragene Stiftung mit gesetzlichem Auftrag – initiiert, koordiniert und evaluiert Massnahmen zur Förderung der Gesundheit und zur Verhütung von Krankheiten. Sie bietet unter anderem die kostenlosen KMU-Angebote «Leadership-Kit» und «HR-Toolbox» an, auf die wir Sie hiermit gerne aufmerksam machen:

  • Mit dem Leadership-Kit können Personen mit Führungsverantwortung positiv auf das Wohlbefinden und die Zusammenarbeit in ihrem Team einwirken. Die wissenschaftlich fundierten Inhalte und alltagstauglichen Tools helfen dabei, Handlungsbedarf zu identifizieren und in fünf spezifischen Aktionsfeldern der stärkenden Führung direkt loszulegen: Leadership-Kit
  • Die HR-Toolbox bietet fundierte Antworten und Tools für die brennendsten Fragen und Themen von HR-Verantwortlichen in KMUs. Die Toolbox bietet Wissen, Argumente und konkrete Handlungsempfehlungen, um komplexe Themen besser zu verstehen und konkrete Themen direkt anzupacken: HR-Toolbox

Was wir tun

Sehr geehrte Damen und Herren

Besten Dank für Ihr Interesse an der Mitgliedschaft im Verband der Arbeitgeber Region Bern. Gerne werden wir Sie in den nächsten Tagen kontaktieren.

Freundliche Grüsse
Verband der Arbeitgeber Region Bern