Globalisierung. Digitalisierung. Automatisierung. Fachkräftemangel. Neue Berufsbilder. Psychische Belastung. Stress. Demografische Entwicklung. All diese Begriffe zeigen auf, mit welchen Herausforderungen wir konfrontiert sind. Mit der Veränderung der Arbeitswelt wandeln sich auch die Anforderungen der Arbeitsintegration. Damit Menschen sich wieder eingliedern können, sind angepasste Arbeitsplätze und engagierte Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber eine essenzielle Voraussetzung. Gleichzeitig braucht es die Wiedereingliederung, damit die Wirtschaft leistungsfähig bleibt. Diese Abhängigkeit zeigt sich in der Diskussion zwischen Jérome Cosandey vom Think-Tank Avenir Suisse und Astrid Wüthrich vom Bundesamt für Sozialversicherungen BSV. Zusammen beleuchten sie, welche Herausforderungen in der Arbeitswelt anstehen und welche Chancen daraus erwachsen, wenn Unternehmen soziale Nachhaltigkeit leben.
In einem zweiten Teil zeigen die drei kantonalen Organisationen IV-Stelle, Amt für Integration und Soziales, Amt für Arbeitslosenversicherung und die Suva jeweils auf, wann und wie sie Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber unterstützen können. Denn oft ist nicht ganz eindeutig, welche Institution bei der Arbeitsunfähigkeit einer Person zuständig ist, wenn diese auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen ist. Deshalb besteht die Gefahr, dass Arbeitgebende nicht wissen, an wen sie sich für Unterstützung wenden können. Als Folge davon wird die betroffene Person zwischen den Institutionen hin- und hergeschoben – was die Wiedereingliederung stark erschwert.
Während des ganzen Anlasses können Sie über Ihr Handy Fragen eingeben. Diese werden zum Abschluss der Veranstaltung aufgenommen und mit den Expertinnen und Experten diskutiert.
Die Veranstaltung wird simultan deutsch-französisch übersetzt. Sonja Hasler führt als Moderatorin durch den Anlass.
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